Leistungsaufstellung - Glykogen - Grenzgang
- teresagissing
- 3. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Siehst du nicht, wie weit du schon gegangen bist? Die süße Belohnung hat nicht gereicht, mein Körper greift auf seinen Glykogenspeicher zu. In Stressphasen konsumieren viele Menschen deutlich mehr Zucker, als sie durch seelische Leistung verbrauchen können. Mein Körper rechnet ab, schonunglos. Ich hätte besser darauf achten sollen, wo meine Grenze liegt. Heute helfen nicht einmal mehr Zucker und Koffein. Die Leber wird das schon regeln. Zu weit bin ich gegangen, ich gehe nicht mehr. Die Reserven füllen sich wieder auf. Die Leistungen im Studium leiden darunter. Die Zuckermoleküle aufgestellt in Reih und Glied, sie bilden heute meine Grenze. Ich dachte wohl, wir sind nicht aus Zucker.
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